Die UNO – Der Versuch, die Welt unter einen Hut zu bringen

Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Charta der UNO in San Francisco unterzeichnet. Seit diesem Zeitpunkt wurde diese „Verfassung“ die quasi die ganze Welt betrifft, kaum mehr geändert. Ein Zeichen für die Weitsicht der Gründer

Die UNO hat ihren Hauptsitz in New York und verfügt über drei weitere Sitze in Genf, Wien und Nairobi. Von hier aus versucht die UNO die Krisenherde auf der ganzen Welt durch Friedenssichernde Maßnahmen zu entschärfen.

Diese Friedenssicherung ist auch eines der Hauptziele der UNO. Dies manifestiert sich schon in aller Deutlichkeit im Artikel eins der oben erwähnten Charta wo es heißt: „…den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren und zu diesem Zweck wirksame Kollektivmaßnahmen zu treffen, um Bedrohungen des Friedens zu verhüten und zu beseitigen“.

Zu diesem Zweck sendet die UNO ihre „Blauhelme“ in die ganze Welt. Diese „Friedenssoldaten“ der UNO waren zwar in der ursprünglichen Charta nicht vorgesehen, versehen aber ihren Dienst mittlerweile weltweit. Sie tragen, daher leitet sich der Name ab, die Uniformen ihrer Heimatländer, dazu jedoch entweder einen blauen Helm oder ein Barett.

Im Gründungsjahr der UNO waren noch 51 Staaten Mitglied. Mittlerweile hat die UNO rund 200 Mitglieder. Nicht zuletzt diesem weltumspannenden Netz ist es zu verdanken, dass wir uns nunmehr schon seit einigen Jahrzehnten in einer Welt des relativen Friedens befinden.

Schon vor Entstehen einer Krise beginnt die UNO mit ihrer Arbeit und versucht, diese noch in dieser Phase im Keim zu ersticken. Dieser und vielen weiteren Maßnahmen verdanken wir die Stabilität in der wir heute leben.

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