Brennholz machen mit dem richtigen Werkzeug
Gas und Öl werden ständig teurer. Da lohnt es sich schon, mit Festbrennstoffen, vor allem mit Stückgut, zu heizen. Aber wer sein Brennholz selber macht, der braucht auch das richtige Werkzeug.
Brennholz sowie das Werkzeug zur Brennholzaufbereitung gewinnen wieder zunehmend an Bedeutung. War Brennholz über Jahre hinweg kein Objekt der Begierde, so änderte sich dies angesichts der weltweiten Energiekrise nun deutlich. Wer sich dafür entscheidet, seine Heizung in Zukunft mit Brennholz zu betreiben, oder aber beabsichtigt sich einen Kamin- oder Kachelofen als Zusatzheizung ins Heim zu holen, sollte aber bedenken, dass Brennholz schon für Wärme sorgt, bevor es in den Ofen kommt.
Nämlich dann, wenn es geschnitten, gehackt und aufgerichtet werden muss. Als Brennholz eignen sich alle heimischen Holzarten. Bevorzugt werden härtere Sorten wie Buche oder Esche, da sie einen höheren Brennwert haben als Weichholz, wie zum Beispiel die heimische Fichte. Daraus resultiert natürlich auch, dass für den eigenen Vorrat an Brennholz eine geringere Lagerflächte notwendig ist, wenn man ausschließlich oder vorwiegend mit Harthölzern heizt. Einen Preisvorteil erreicht man dadurch, wenn man sich das Brennholz in sogenannten Meterscheiten liefern lässt. Diese gehören aber geschnitten und gespalten. Dafür ist das Vorhandensein von gutem Werkzeug einfach unerlässlich. Primäres Werkzeug für das schneiden von Brennholz ist immer noch die Kreissäge.
Vor allem die sogenannte Wippsäge ist hier die erste Wahl als Werkzeug. Es gibt mittlerweile schon sehr gute Kombinationen von Wipp- und Tischkreissäge, sodass die Säge praktisch ganzjährig benutzt werden kann, und nicht nur der Herstellung von Brennholz dient. Als Werkzeug beinahe ebenso wichtig ist der hydraulische Holzspalter. Er löst das geradezu klassische Werkzeug der Holzbearbeitung, die Axt, heute fast vollständig ab. Kleinere Mengen können zwar nach wie vor mit einer Spaltaxt zerkleinert werden. Aber für einen Wintervorrat lohnt sich die Anschaffung von ordentlichem Werkzeug, und das ist nun mal der Holzspalter.
Die Geräte sind klein und lassen sich platzsparend in jeder Garage oder in jedem Keller unterbringen. Wenn sie sich für die Arbeit mit Brennholz entscheiden, sparen Sie nicht am Werkzeug. Ihr Rücken wird es Ihnen langfristig danken.
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Eingetragen am: 28.01.2009 | Kategorie: Wohnen & Haushalt
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